20/03/2014

Lange Nacht der Forschung
200 Forschungseinrichtungen in ganz Österreich öffnen am
4. April 2014 ihre Tore

Unterstützer:
bm.w_f  Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium
bmvit  Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
bm:ukk  Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

20/03/2014

Am 4. April ist es wieder soweit: Der größte heimische Forschungs-Event startet in die 6. Runde.

In der Langen Nacht der Forschung (LNF) präsentieren Forschende an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Unternehmen biennal ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit. Nach den zunehmenden Erfolgen der letzten Jahre mit zuletzt rund 100.000 BesucherInnen findet die sechste LNF am Freitag, dem 04.04.2014 statt.

2005 fand die LNF in Österreich zum ersten Mal statt. Bereits fünfmal wurden seither Forschungsleistungen in diesem Veranstaltungsformat mit zunehmendem Erfolg präsentiert. Im direkten Kontakt mit WissenschafterInnen und Forschenden werden komplexe Forschungsleistungen begreifbar und erfahrbar. Der Dialog auf Augenhöhe weckt das Interesse für Forschung, Innovation und Technologie und stellt die vielfältige Forschungslandschaft auch als attraktiven Arbeitsplatz für Nachwuchskräfte dar.

Die bundesweiten Maßnahmen der LNF 2014 werden vom Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie finanziert und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt. Auf Initiative des BMUKK werden auch zahlreiche bildungswissenschaftliche Einrichtungen wie Pädagogische Hochschulen oder HTL ihre Forschungsergebnisse zugänglich machen.

200 Forschungseinrichtungen in ganz Österreich öffnen ihre Tore:

Burgenland
Die Fachhochschule Burgenland lässt BesucherInnen eintauchen in 
die Welt der Sensorik und der Marktforschung. Das Techlab in
 Eisenstadt wird zum Schauraum für Projekte zum Thema Ökologie und
 Erneuerbare Energietechnik. Die Region Pinkafeld präsentiert 
erfolgreiche Kooperationen von Ausbildungsinstituten und Firmen im
 Bereich Elektronik.

Kärnten
In Kärnten kann man auf 130.000 m2 Forschung gebündelt erleben: am
 Campus der Alpen-Adria-Universität und des Lakeside Science &
Technology Parks reicht das Programm an rund 70 Stationen vom 
mittelalterlichem Burgbau über Autorennen mit Solarzellenstrom bis zu
 Videospielen und Mikrodrohnen.

Oberösterreich

In Oberösterreich präsentieren über 100 Aussteller in 10 Regionen
- Linz, Wels, Steyr, Hagenberg, Braunau, Ried, Grieskirchen, Gmunden,
 Vöcklabruck und im Ennstal - ihre Forschungsschwerpunkte. Darunter
 sind auch 2 Preisträger: Naporo Klima Dämmstoff GmbH in Braunau
er hielt 2013 für eine innovative Hanffaser-Dämmplatte den
 Klimaschutzpreis in der Kategorie "Klimaschutz durch Innovation". Die
 FACC AG in Ried wurde mit dem Innovationspreis des Landes
 Oberösterreich 2013 für die Entwicklung eines integralen
 Flügelkastens für Flugzeuge mittels neuem Infusions-Herstellverfahren 
MARI ausgezeichnet.

Niederösterreich
Niederösterreich präsentiert seine Forschungskraft 2014 an sieben 
Standorten. Neben den Technopolen Krems, Tulln, Wiener Neustadt und 
Wieselburg, öffnen Firmen und Institutionen in St. Pölten, das IST 
Austria Klosterneuburg/Maria Gugging und die Pädagogische Hochschule 
Baden ihre Tore. Zusätzlich werden das Wolf Science Center 
Ernstbrunn oder der Wassercluster Lunz an diesen Standorten
 eingebunden.

Salzburg

In Salzburg laden BCCS - Business Creation Center Salzburg GmbH,
 Fachhochschule Salzburg GmbH, Land Salzburg - Luftgütemessstelle & 
Amtlicher Lawinenwarndienst, Paracelsus Medizinische
 Privatuniversität, Pädagogische Hochschule, Privatuniversität Schloss
 Seeburg, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH - wo auch die
 HTL Salzburg ausstellen wird, Universität Mozarteum, Universität 
Salzburg und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
 (ZAMG) zum Besuch ein.

Steiermark
In der Steiermark präsentieren Graz, Leoben und Weiz Forschung mit
 Fokus auf ihre Anwendung in Industrie und Wirtschaft. In Graz ist die
 Verkettung der Prozesse von der Forschung über das Prototyping bis 
zur Serienfertigung in der Elektromobilität eines der Highlights. In 
Leoben beleuchtet die Montanuniversität mit bedeutenden 
Industrieunternehmen die Themenwelten Rohstoffe und Werkstoffe.

Vorarlberg

In Vorarlberg öffnet der Life Cycle Tower in Dornbirn, ein
weltweit einzigartiges Holzhochhaus mit innovativem Bau- und
 Energiekonzept, seine Türen. Weitere Standorte sind die illwerke vkw, 
die Natur Erlebnisschau inatura, die FH Vorarlberg, das industrielle
 Kompetenzzentrum V-Research, das molekularbiologische Labor VIVIT und 
das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik.

Tirol

Auch in Tirol laufen die Vorbereitungen in Universitäten,
 Fachhochschulen und forschenden Unternehmen auf Hochtouren. Gezeigt 
werden die aktuellsten Forschungsergebnisse in bewährter Weise an den 
Standorten Innsbruck, Hall, Kufstein und Lienz.

Wien
In Wien wird ein vielfältiges Programm von Grundlagenforschung
über angewandte Forschung bis hin zu innovativen Materialprüfungen 
angeboten. Die Standorte konzentrieren sich dabei nicht nur auf den 
innerstädtischen Bereich, sondern es werden auch sehr spannende 
Stationen in den Außenbezirken vorbereitet. Die BesucherInnen 
erwartet Forschung von A wie Aspern bis Z wie Zentrum.

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