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Am 4. April ist es wieder soweit: Der größte heimische Forschungs-Event startet in die 6. Runde.
In der Langen Nacht der Forschung (LNF) präsentieren Forschende an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Unternehmen biennal ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit. Nach den zunehmenden Erfolgen der letzten Jahre mit zuletzt rund 100.000 BesucherInnen findet die sechste LNF am Freitag, dem 04.04.2014 statt.
2005 fand die LNF in Österreich zum ersten Mal statt. Bereits fünfmal wurden seither Forschungsleistungen in diesem Veranstaltungsformat mit zunehmendem Erfolg präsentiert. Im direkten Kontakt mit WissenschafterInnen und Forschenden werden komplexe Forschungsleistungen begreifbar und erfahrbar. Der Dialog auf Augenhöhe weckt das Interesse für Forschung, Innovation und Technologie und stellt die vielfältige Forschungslandschaft auch als attraktiven Arbeitsplatz für Nachwuchskräfte dar.
Die bundesweiten Maßnahmen der LNF 2014 werden vom Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie finanziert und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt. Auf Initiative des BMUKK werden auch zahlreiche bildungswissenschaftliche Einrichtungen wie Pädagogische Hochschulen oder HTL ihre Forschungsergebnisse zugänglich machen.
200 Forschungseinrichtungen in ganz Österreich öffnen ihre Tore: Burgenland Die Fachhochschule Burgenland lässt BesucherInnen eintauchen in die Welt der Sensorik und der Marktforschung. Das Techlab in Eisenstadt wird zum Schauraum für Projekte zum Thema Ökologie und Erneuerbare Energietechnik. Die Region Pinkafeld präsentiert erfolgreiche Kooperationen von Ausbildungsinstituten und Firmen im Bereich Elektronik. Kärnten In Kärnten kann man auf 130.000 m2 Forschung gebündelt erleben: am Campus der Alpen-Adria-Universität und des Lakeside Science & Technology Parks reicht das Programm an rund 70 Stationen vom mittelalterlichem Burgbau über Autorennen mit Solarzellenstrom bis zu Videospielen und Mikrodrohnen.
Oberösterreich
In Oberösterreich präsentieren über 100 Aussteller in 10 Regionen
- Linz, Wels, Steyr, Hagenberg, Braunau, Ried, Grieskirchen, Gmunden,
Vöcklabruck und im Ennstal - ihre Forschungsschwerpunkte. Darunter
sind auch 2 Preisträger: Naporo Klima Dämmstoff GmbH in Braunau
er hielt 2013 für eine innovative Hanffaser-Dämmplatte den
Klimaschutzpreis in der Kategorie "Klimaschutz durch Innovation". Die
FACC AG in Ried wurde mit dem Innovationspreis des Landes
Oberösterreich 2013 für die Entwicklung eines integralen
Flügelkastens für Flugzeuge mittels neuem Infusions-Herstellverfahren
MARI ausgezeichnet.
Niederösterreich
Niederösterreich präsentiert seine Forschungskraft 2014 an sieben
Standorten. Neben den Technopolen Krems, Tulln, Wiener Neustadt und
Wieselburg, öffnen Firmen und Institutionen in St. Pölten, das IST
Austria Klosterneuburg/Maria Gugging und die Pädagogische Hochschule
Baden ihre Tore. Zusätzlich werden das Wolf Science Center
Ernstbrunn oder der Wassercluster Lunz an diesen Standorten
eingebunden.
Salzburg
In Salzburg laden BCCS - Business Creation Center Salzburg GmbH,
Fachhochschule Salzburg GmbH, Land Salzburg - Luftgütemessstelle &
Amtlicher Lawinenwarndienst, Paracelsus Medizinische
Privatuniversität, Pädagogische Hochschule, Privatuniversität Schloss
Seeburg, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH - wo auch die
HTL Salzburg ausstellen wird, Universität Mozarteum, Universität
Salzburg und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
(ZAMG) zum Besuch ein.
Steiermark
In der Steiermark präsentieren Graz, Leoben und Weiz Forschung mit
Fokus auf ihre Anwendung in Industrie und Wirtschaft. In Graz ist die
Verkettung der Prozesse von der Forschung über das Prototyping bis
zur Serienfertigung in der Elektromobilität eines der Highlights. In
Leoben beleuchtet die Montanuniversität mit bedeutenden
Industrieunternehmen die Themenwelten Rohstoffe und Werkstoffe.
Vorarlberg
In Vorarlberg öffnet der Life Cycle Tower in Dornbirn, ein
weltweit einzigartiges Holzhochhaus mit innovativem Bau- und
Energiekonzept, seine Türen. Weitere Standorte sind die illwerke vkw,
die Natur Erlebnisschau inatura, die FH Vorarlberg, das industrielle
Kompetenzzentrum V-Research, das molekularbiologische Labor VIVIT und
das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik.
Tirol
Auch in Tirol laufen die Vorbereitungen in Universitäten,
Fachhochschulen und forschenden Unternehmen auf Hochtouren. Gezeigt
werden die aktuellsten Forschungsergebnisse in bewährter Weise an den
Standorten Innsbruck, Hall, Kufstein und Lienz.
Wien
In Wien wird ein vielfältiges Programm von Grundlagenforschung
über angewandte Forschung bis hin zu innovativen Materialprüfungen
angeboten. Die Standorte konzentrieren sich dabei nicht nur auf den
innerstädtischen Bereich, sondern es werden auch sehr spannende
Stationen in den Außenbezirken vorbereitet. Die BesucherInnen
erwartet Forschung von A wie Aspern bis Z wie Zentrum.
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Lange Nacht der Forschung
200 Forschungseinrichtungen in ganz Österreich öffnen am
4. April 2014 ihre Tore
Unterstützer:
bm.w_f Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium
bmvit Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
bm:ukk Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur