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Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt a.M. zeigt noch bis 23. November 2014 die Häuser des Jahres 2014. Gemeinsam mit dem Callwey Verlag hat das DAM diesen Preis ausgelobt und vergeben.
Zur Einreichung gelangten Wohnhauskonzepte im Kontext ländlicher oder städtischer Umgebung innerhalb des deutschsprachigen Raums. Teilnahmeberechtigt waren Architekten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol, deren Häuser nach dem 1. Januar 2011 fertiggestellt wurden.
Die Jury bestand aus Peter Cachola Schmal (DAM), Wolfgang Bachmann (Baumeister), Thomas Kaczmarek (InformationsZentrum Beton), Ulf Poschardt (Welt am Sonntag), Manfred Hegger (TU Darmstadt), Simon Frommenwiler (HHF Architekten). Sie hatte aus mehr als 250 eingereichten Arbeiten die Preisträger zu ermitteln.
PREIS
Thomas Kröger, Berlin, für das Werkhaus in Gerswalde, DE
AUSZEICHNUNGEN
_ Think Architecture, Zürich, für Vier Hofhäuser in Zumikon
, CH
_ Bernado Bader, Dornbirn, für das Haus am Moor in Krumbach, AT
_ Thomas Kröger, Berlin, für das Schwarze Haus in Pinnow
, DE
_ Gian Salis, Zürich, für ein Wohnhaus am Hang in Grenzach-Whylen, CH
ANERKENNUNGEN
_ clavienrossier architectes, Genf, für das Two in One House in Genf
, CH
_ bergmeisterwolf architekten, Brixen, für die Strukturen im Hang in Neustift
, IT
_ Bearth & Deplazes, Chur, für das Wohnhaus Kieber in Schann, CH
50 der besten Häuser des Wettbewerbs sind im Buch Häuser des Jahres im September 2014 veröffentlicht und in einer Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt a.M. präsentiert (12. September - 23. November 2014).
Datum:
Infobox
Das Haus des Jahres 2014 steht in der Uckermark. Der Berliner Architekt Thomas Kröger wurde für das von ihm entworfene Werkhaus mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Ausgezeichnet wurde u.a. das Haus am Moor in Krumbach von Bernardo Bader aus Dornbirn, das Natur, Material, Region und Handwerk vereint.