28/05/2015

Das MUWA zeigt in Kooperation mit IAM – Institut für Architektur und Medien, TU Graz, von Studierenden angefertigte Faltstrukturen. 

Zu sehen bis Oktober 2015 im Rahmen des Architektursommers.

28/05/2015

Studierendenprojekt

©: MUWA - Museum der Wahrnehmung

Studierendenprojekt

©: MUWA - Museum der Wahrnehmung

Studierendenprojekt

©: MUWA - Museum der Wahrnehmung

Studierendenprojekt

©: MUWA - Museum der Wahrnehmung

Im Zwischenraum zweier Sprachen entwickelt sich neuer Raum...
In the interspace of two languages new space is generated...

Unter diesem Titel werden aktuell im Museum der Wahrnehmung (MUWA) in Graz Studierendenarbeiten der Lehrveranstaltung Entwerfen Spezialisierter Themen 2015 präsentiert. Unter der Lehrveranstaltungsleitung von Ass. Prof. DI Dr. Milena Stavric und DI Martin Frühwirth, Institut für Architektur und Medien (IAM) der TU Graz, haben Studierende gefaltete Raumstrukturen in einem ersten Schritt am Computer digital entwickelt und in einem zweiten Schritt mittels Lasercutter geschnitten und anschließend gefaltet – garantiert klebstofffrei und einzigartig!

Gezeigt werden im steten Wechsel die Ergebnisse aller LehrveranstaltungsteilnehmerInnen. Die Formate reichen vom Kleinformat (25*30cm) bis hin zum Fassadenelement (70*70cm), welches als raumgreifende Faltarbeit konzipiert worden ist. Tesselated Origami, linear-rigid folding oder curved folding sind Begriffe, die von Milena Stavric sehr anschaulich mit architektonischen, baulichen Beispiel erklärt wurden und die sich in den studentischen Arbeiten widerspiegeln. Diese faszinierenden räumlichen Gebilde, die mit Licht und Schatten spielen, können noch bis Oktober 2015 im MUWA bestaunt werden. 

Eingebunden in das EU-Projekt FRÖBEL 2020 ist Folded Space nun die dritte Ausstellung in Serie der seit 2013 bestehenden Kooperation zwischen dem MUWA und des IAM. Für Oktober 2015 ist eine weitere Ausstellung in diesem Rahmen geplant. Die Ausstellung ist auch Teil des Architektursommers 2015 und Milena Stavric wird zur Lehrveranstaltung sowie zur Ausstellung im MUWA am Freitag, 26. Juni 2015, um 18.00 Uhr, einen Vortrag halten. Der Eintritt ist frei! 

Ausstellungsdauer:
Donnerstag, 14. Mai bis Freitag, 9. Oktober 2015, 
täglich von 13.00 bis 18.00 Uhr, außer Dienstag

Es finden auch wieder Workshops im Rahmen der Ausstellung statt. 
Kontakt Workshops: 0316/811599

Kuratierung:
Mag. Eva Fürstner, MUWA-Leiterin, Prof. Werner Wolf, MUWA-Kurator

Leitung der TU-Lehrveranstaltung:
Ass.Prof. DI Dr. Milena Stavric, DI Martin Frühwirth, Ass.Prof. Mag. Dr. Albert Wiltsche

Assistent:
Markus Bartaky

Studierende:
Afschar, Melina Marie
Babahmetovic, Ajna
Brandauer, Anna
Bukovec, Mitja
Ciucan, Maria Cristina
Eberl, Alexia Petra
Falle, Christina
Föger, Samuel
Gerlach, Catherine
Hadolt, Katharina
Hierzer, Fabienne - Chantal
Kaltenegger, Julia Katharina
Kerestes, Josip
Kremenovic, Milorad
Kryeziu, Xhylferije
Lausegger, Daniel Florian
Lichtenegger, Ina Barbara
Lindorfer, Theresa
Meran, Janine Monique Manuela
Merkl, Eva-Maria
Neumann, Stefan
Obermair, Felix
Obermayer, Theresa
Postlmayr, Victoria
Prnjavorac, Edin
Quechenberger, Johann
Schweitzer, Christian
Siegl, Matthias
Singer, Andrea
Wojciechowska, Katarzyna
Zitterer, Lukas Andreas



FRÖBEL 2020

Diese Ausstellungsreihe ist eingebunden in das EU-Projekt FRÖBEL 2020. Der Pädagoge und Kindergartenbegründer Friedrich Fröbel (1782-1852) nimmt mit seiner elementaren Gestaltungslehre, aufbauend auf der Geometrie und der Autonomie der bildnerischen Mittel, die Entwicklung der modernen Kunst Anfang des 20. Jahrhunderts voraus. Initiiert vom Museum der Wahrnehmung MUWA nehmen Partner aus vier Ländern am Projekt teil: das Institut für Architektur und Medien (IAM), Technische Universität Graz, Österreich, die Arbeiterkammer Steiermark, Österreich, das IKKP Kunsthaus Rehau – Archiv Eugen Gomringer, Deutschland, das Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, Deutschland, das Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin, Deutschland, die Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Kunstpädagogik, Deutschland, das Fröbel-Museum Bad Blankenburg, Deutschland, das Vasarely Museum, Budapest, Ungarn, und das Kindermuseum Creaviva am Zentrum Paul Klee, Bern, Schweiz.  (Text MUWA)

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