In Kooperation mit der s Bausparkasse, den regionalen Architekturinstitutionen, koordiniert vom Architekturzentrum Wien und mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes wurden in jedem Bundesland Einfamilienhäuser sowie deren Erweiterungen, Umnutzungen oder Aufstockungen gesucht.
Prämiert wurden je Bundesland ein herausragendes Beispiel von Alltagsarchitektur: von der Neuinterpretation traditioneller Bauformen und Typologien, vom intelligenten Materialeinsatz, vom verantwortungsvollen Umgang mit der umgebenden Landschaft über optimierte Energiekonzepte bis hin zu sinnlichen und haptischen Qualitäten eines Baus.
Preisträgerprojekte
- Preisträger Burgenland
Haus für einen Winzer
Umbau und Erweiterung
Jury: Nachverdichtung mit konsequenter Modernisierung, nach außen wurde das traditionelle Erscheinungsbild weitgehend bewahrt.
Architektur: Martin Mostböck
- Preisträger Kärnten
Haus SPQ
Sanierung und Aufstockung im historischen Stadtkern
Jury: Bemerkenswert unaufgeregter Beitrag zur Belebung vorhandenen Wohnraums.
Architektur: Reinhold Wetschko
- Preisträger Niederösterreich
Wohnhaus Dr. Resch
Umbau eines mittelalterlichen Hauses aus 1250
Jury: Zeitgemäßer Wohnkomfort bei größtmöglichem Respekt vor Bestand.
Architektur: Franz Sam
- Preisträger Oberösterreich
Haus am Teich
Transportable Nachverdichtung im elterlichen Garten
Jury: Mobile Nachverdichtung mit minimalem Fundamentierungsaufwand, top Nachhaltigkeit.
Architektur: Hammerschmid, Pachl, Seebacher Architekten
- Preisträger Salzburg
Lesehaus
Neuau eines Rückzugsortes
Jury: Individuelles Raumkonzept, Reduktion und Klarheit der Form im Kontext zur Umgebung.
Architektur: Thomas Lechner
- Preisträger Steiermark
Haus T.
Neubau auf altem Gewölbekeller
Jury: Das behagliche und funktionale Gebäude scheint, wie die umliegenden Rebstöcke, aus dem Boden zu wachsen, sich als zweitrangig in die Natur einzuordnen.
Architektur: Ulrike Tinnacher
- Preisträger Tirol
Ein schmales Haus
Neubau auf extrem schmalem Grundstück
Jury: Dieses Einfamilienhaus auf 11 Meter schmalem Grund nutzt jeden Quadratmeter, beengt wirkt es nie.
Architektur: Geri Blasisker
- Preisträger Vorarlberg
Ökonomiegebäude Josef Weiss
Umnutzung eines denkmalgeschützen Wirtschaftsgebäudes zu einem Wohnhaus mit Atelier.
Jury: Das Bauwerk bleibt nach außen hin fast unverändert, adaptierte Innenräume ermöglichen modernes Wohnen und Arbeiten.
Architektur: Julia Kick
- Preisträger Wien
Haus W.
Jury: Vorbildliche Sanierung eines Einfamilienhauses aus der Nachkriegszeit.
Architektur: Sebastian Illichmann
Die Jury
Die Jury bestand aus neun von den regionalen Architekturinstitutionen und der s Bausparkasse ausgewählten Fachleuten, die jeweils Das beste Haus pro Bundesland wählten und weitere 20 Projekte für eine Ausstellung bzw. sonstige Veröffentlichung nominierten. Die Möglichkeit der Besichtigung der eingereichten Objekte durch einen Juror und einen Fotografen musste gewährleistet sein.
Die regionalen Besonderheiten bestätigen die Notwendigkeit, neun gleichwertige Preise zu verleihen, denn das gesellschaftliche Umfeld der BauherrInnen und die lokalen Rahmenbedingungen sind zu unterschiedlich, um sie über ein gemeinsames Wertungsraster zu legen.
Klaus-Jürgen Bauer
Architektur RAUMBURGENLAND
Markus Klaura
Architektur Haus Kärnten
Martina Barth Sedelmayer
ORTE – Architekturnetzwerk NÖ
Ulrich Aspetsberger
afo - architekturforum oberösterreich
Eva-Maria Brunnauer
Initiative Architektur Salzburg
Markus Bogensberger
HDA - Haus der Architektur Graz
Teresa Stillebacher
aut. architektur und tirol
Verena Konrad
vai - Vorarlberger Architektur Institut
Angelika Fitz
Az W - Architekturzentrum Wien
Ausführliche Jurybeurteilungen der Projekte entnehmen Sie dem Link dasbestehaus.at