07/09/2012

KONTAKT:
_ Charlotte Harrer, s Bausparkasse, Öffentlichkeitsarbeit, T 05/0100-29326, charlotte.harrer@sbausparkasse.co.at
_ Irene Jäger, Az W, Presse, T 01/522 31 15-23, jaeger@azw.at
_ Karoline Mayer, Az W, Projektkoordination, T 01/522 31 15-28, mayer@azw.at

07/09/2012
©: Bausparkasse der österreichischen Sparkassen AG

Preisträger Steiermark 2011: Haus F, Architekt DI Gerhard Mitterberger, 2008

©: Gerhard Mitterberger ZT-GmbH

Das Einfamilienhaus gilt nach wie vor als die beliebteste Wohnform in Österreich. Es steht für Unabhängigkeit beim Wohnen und größtmögliche Gestaltungs-  und Entfaltungsfreiheit beim Bauen. Auch wenn das Einfamilienhaus vor allem individuelle Bedeutung für die Lebensqualität der Bewohner und die unmittelbare Umgebung hat, durch die zunehmende Bebauung sind es eben diese Objekte, die ganze Regionen und Landschaften prägen und in Summe die größte Bauaufgabe Österreichs darstellen.

Zum nunmehr fünften Mal wird der Architekturpreis „Das beste Haus“ der s Bausparkasse in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen Österreichs ausgeschrieben.

Die Qualität der in den letzten Jahren eingereichten Projekte und das mediale Echo haben bewiesen, dass dieser Preis nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim anregt und in der bestehenden und weiteren Bebauung der Landschaft neue Konzepte für Einfamilienhäuser aufgespürt werden können. Diese sind mit ihrer architektonischen Qualität Vorbild für künftiges Bauen und dienen der Festigung moderner, zeitgenössischer Architektur in Österreich.

In Kooperation mit den regionalen Architekturinstitutionen – koordiniert vom Architekturzentrum Wien – und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur werden wiederum Einfamilienhäuser gesucht. Für „Das beste Haus. Architekturpreis 2013“ zugelassen sind auch Erweiterungen, Umnutzungen oder Aufstockungen von Einfamilienhäusern.

Prämiert werden herausragende Beispiele von Alltagsarchitektur: von der Neuinterpretation traditioneller Bauformen und Typologien, vom intelligenten Materialeinsatz, vom verantwortungsvollen Umgang mit der umgebenden Landschaft über optimierte Energiekonzepte bis hin zu sinnlichen und haptischen Qualitäten eines Baus. Gesucht sind Eigenheime, die einen positiven Beitrag zur Steigerung der Bau- und Wohnkultur leisten.

Teilnahmebedingungen
Zugelassen sind Objekte, für die in den Jahren 2008–2012 die Benützungsbewilligung erteilt wurde. Das Einfamilienhaus muss mit einem Architekten/Planer errichtet worden sein. Einreichen können der Architekt/ Planer gemeinsam mit den Bauherren.

Die Fachjury
Eine Fachjury – bestehend aus neun renommierten Fachleuten – die von den neun Architekturinstitutionen aus den Bundesländern und der s Bausparkasse ausgewählt wurde, ermittelt pro Bundesland das jeweils beste Objekt, sodass am Ende neun gleichwertige Siegerobjekte feststehen.

Termine, Preis und Preisverleihung
Teilnahmeberechtigt sind alle vollständigen Einreichungen in digitaler und/oder analoger Form, die bis 5. November 2012 im Architekturzentrum Wien, 1070 Wien, Museumsplatz 1 (Museumsquartier) einlangen.

Die Preisverleihung findet am 24. April 2013 statt. „Das beste Haus“ jedes Bundeslandes wird im Rahmen der Preisverleihung ausgezeichnet, zu der die s Bausparkasse sowohl Bauherr als auch Architekt/Planer einladen wird.

Das Preisgeld beträgt jeweils 3.000,- Euro für den Bauherrn und für den Architekten/Planer des Siegerprojektes des jeweiligen Bundeslandes, wobei der Preis für den Architekten/Planer vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, der Preis für den Bauherrn von der Bausparkasse der österreichischen Sparkassen AG getragen wird.

Die Ausschreibungskriterien und sämtliche andere für die Einreichung notwendigen Informationen – darunter auch Infos zu den eingereichten Projekten, der Fachjury und den vorangegangenen Wettbewerben – sind auch auf der neu gestalteten Website zu finden. Hier kann nun auch direkt eingereicht werden, lediglich die individuell gestalteten Poster müssen dann noch an das Architekturzentrum Wien geschickt werden.

Nach Ablauf der Einreichfrist Anfang November erstellt die Fachjury eine Shortlist der besten 20 bis 30 Bauprojekte aus ganz Österreich, aus der diese dann das jeweils beste Haus pro Bundesland ermittelt. Diese Shortlist – mit sämtlichen Details zu den Objekten – kann ab Mitte März 2013 auf www.dasbestehaus.at abgerufen werden.

Publikumsvoting
Auch beim diesmaligen Durchgang können die Besucher von www.dasbestehaus.at dann ihren persönlichen Favoriten wählen und tolle Preise gewinnen.

Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+