14/03/2019

Ausschreibung
Staatspreis Architektur & Nachhaltigkeit 2019

Einreichen in den Kategorien Sanierung und Neubau bis
24. April 2019, 12:00 Uhr

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Rückfragen
klimaaktiv / DI Franziska Trebut
staatspreis@oegut.at

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14/03/2019

Auslobung: Staatspreis Architektur & Nachhaltigkeit 2019. Bild: Screenshot > Link mission2030

Der österreichische Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit fördert herausragende Leistungen zeitgemäßer und zukunftsfähiger Architektur und will Bauschaffende zu Weiterentwicklungen und Innovationen ermutigen. Der Preis wird biennal vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative klimaaktiv und als Beitrag zur Umsetzung der Mission 2030 ausgeschrieben.

Zur Einreichung kommen Bauten aller Gebäudetypen und Nutzungsarten in den Kategorien Sanierung und Neubau, die in Österreich zwischen Jänner 2016 und April 2019 fertiggestellt wurden. Eine möglichst CO-neutrale Wärmeversorgung der eingereichten Neubauten und Sanierungen wird im Sinne des Klimaschutzes vorausgesetzt. Im Neubau wird begrüßt, wenn in der Gesamtbilanz aus Energieerzeugung und Energieverbrauch inklusive Betriebsstrom CO-neutrale Gebäude eingereicht werden. Darüber hinaus ist auch die Verwendung nachhaltiger Materialien von Bedeutung.
Zusätzlich zu den Kategorien Sanierung und Neubau kann die Jury einen Sonderpreis EMSEMBLE / urbane Raumbildung und Vernetzung vergeben: der Schwerpunkt liegt hier auf der Vernetzung von Gebäuden mit ihrer Umgebung, in Bezug auf Versorgung, Mobilität, Nachverdichtung und sparsamem Bodenverbrauch, sowohl im städtischen als auch im ländlichen Umfeld.

Einreichen können BauherrInnen, BauträgerInnen, DeveloperInnen, BetreiberInnen sowie die verantwortlichen ArchitektInnen und energietechnischen PlanerInnen bzw. KonsulentInnen des jeweils eingereichten Bauwerkes in gegenseitiger Absprache. Dabei muss der Hauptbürositz zumindest eines/r wesentlichen Planungsbeteiligten in Österreich sein.

Bewertungskriterien
• architektonische Qualität
• Standort, Verdichtung, Begrünung
• Städtebau, Infrastrukturanbindung, Mobilität
• energietechnische Qualität und Nachhaltigkeit
• soziale Qualität
• Wirtschaftlichkeit
• Prozessqualität in Planung, Ausführung und Betrieb

Juryvorsitz
Professor Roland Gnaiger, Kunstuniversität Linz

Abwicklung & Einreichstelle
Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT)

Fachliche Unterstützung
Kunstuniversität Linz und pulswerk, ein Tochterunternehmen des Österreichischen Ökologie‐Instituts.

Einreichung
Die Einreichung besteht aus einer Online‐Einreichung und einer postalischen, analogen Übermittlung der Projektdokumentation.
Termin: 24. April 2019, 12:00 Uhr

Weitere Details entnehmen Sie dem Download

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