04/07/2016

Auslobung
Eurogate II, 1030 Wien
Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit EU-weit offener nicht anonymer Bewerbungsstufe zur Neustrukturierung der Aspanggründe

Ausloberinnen
ARE Austrian Realestate Development GmbH, 1030 Wien mit Wohnfonds Wien + Stadt Wien

Abgabe Bewerbungen
11.08.2016, 12:00 Uhr
im Verfahrensbüro

Verfahrensbüro
next-pm ZT GmbH
Spiegelgasse 10, 1010 Wien
office@next-pm.at
+43 1 512 36 66

04/07/2016

Screenshot aus der Auslobung Aspanggründe – Eurogate II, 1030 Wien.

ARE Austrian Realestate Development, Wohnfonds Wien und die Stadt Wien loben einen städtebaulichen Ideenwettbewerb mit EU-weit offener nicht anonymer Bewerbungsstufe aus.
Verfahrensgegenstand ist die Erlangung von städtebaulichen Leitkonzepten mit ausgewählten Konkretisierungsvorschlägen für die Neustrukturierung des Areals EUROGATE II (Aspanggründe) in 1030 Wien als Grundlage für die Abänderung der Flächenwidmungs- und Bebauungsbestimmungen.

Bewerbungsstufe
In der Bewerbungsstufe können sich teilnahmeinteressierte Planungsteams bewerben. Die Anforderungen an die Bewerbung und die Form der Einreichung sind in Punkt 14 der Auslobung beschrieben.
Die Bewerbungen bestehen aus dem Formblatt 01 - Teilnahmeantrag, dem Formblatt 02 - Referenzplakat und dem Nachweis der Berufsberechtigung.
Die Bewerbungsstufe erfolgt nicht anonym.

Wettbewerbsstufe
In der Wettbewerbsstufe können die teilnehmenden Planungsteams je ein städtebauliches Leitkonzept einreichen. Die Anforderungen an die Ausarbeitung und die Form der Einreichung sind in Punkt 15 beschrieben. Die Wettbewerbsstufe ist anomym.

Vorschau auf die Aufgabenstellung
vollständig erst in der Wettbewerbsstufe

– Gebietsgröße rd. 10 ha 
/ rd.190.000m2 BGF Wohnnutzung, das entspricht rd. 80% der im Bearbeitungsgebiet umzusetzenden Gesamt-BGF
– Soziale Infrastruktur, KTH (Kindertagesheim) im Gebiet, Pflichtschulversorgung durch angrenzenden Aaron Menczer Campus
– rd. 2ha übergeordnete Parkfläche zusätzlich zu den erforderlichen bauplatzbezogenen Freiflächen
weitgehend KFZ-frei an der Oberfläche
– Bustrasse in Verlängerung der Otto Preminger Straße (keine MIV-Durchfahrtsmöglichkeit)
– Umfassendes Mobilitätskonzept & Maximale Bauwerkshöhe 35m (keine Hochhäuser)
– Definition separat verwertbarer Bauplätze
– Entwicklung eines neuen Quartiers mit hohem Identifikationswert (Adressbildung)
– Verortung belebter Bereiche mit attraktiven Sockelzonen im Gebiet
– Höchst anspruchsvolle öffentliche Räume
– Wirtschaftlichster Umgang in der Konzeption der Infrastruktur und Sicherstellung von Bauvorhaben für leistbares Wohnen
– Umgang mit den vorhandenen Barrieren und Lärmquellen, insbesondere mit der Problematik Wohnen an stark befahrenen Straßen

next-pm
Das Wettbewerbsbüro fungiert für die Ausloberin als Kontaktstelle. Teilnahmeanträge, Wettbewerbsarbeiten.
Fragestellungen etc. sind an das Wettbewerbsbüro zu richten.

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