29/01/2009
29/01/2009

Das BürgerInnenbeteiligungsprojekt Zeit für Graz „geht weiter und geht in die Umsetzung“. StR.in Fluch meint, sie kenne keine Stadt, in der man ein BürgerInnenbeteiligungsprojekt innerhalb eines Dreiviertel-Jahres geschaffen hätte. Der BürgerInnenbeteiligungsausschuss nimmt mit Anfang Februar seine Arbeit auf und werde die Umsetzung der erarbeiteten Projekte begleiten.

Anfang Jänner fand ein Workshop von Ämtern statt, die mit Fragen um die Annenstraße befasst sind. Darin wurde auch das Annenstraßen-Projekt des Aktionstheaters Inter-Act diskutiert. Es ginge jetzt darum, einen Spielraum zu definieren, innerhalb dessen die „Bürger mitreden können“. Die Planung für eine Verkehrslösung mit Einbahnregelung besteht. Diese müsse nun in Gesamtperspektive, auch in Verbindung mit dem Andreas-Hofer-Platz, in ihren Auswirkungen analysiert werden. Vor allem sollen Geschäftsleute nach ihren Bedürfnissen befragt werden und in größerem Rahmen sollen BürgerInnen über Fragen des öffentlichen Raumes im Bereich Annenstraße – „Platz-, Gehsteiggestaltung“ –, innerhalb eines ebenfalls festgelegten Rahmens, Vorschläge einbringen. Ein weiteres und dringendes Thema sind , so Fluch, seien MigrantInnen., „ Ees ist uns aber auch in Zusammenarbeit mit Inter-Act bisher nicht gelungen, MigrantInnen für eine Beteiligung zu interessieren. Wir suchen weiter nach Methoden der BürgerInnen-Beteiligung.“

Verfasser/in:
Wenzel Mracek, Gespräch
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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