Cohabitation Teil II
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Innsbruck

Ann Sophie Lindström, Don’t fence me in (Detail), 2014

Architektur und Stadtplanung haben bislang nicht-menschlichen Spezies nicht nur wenig Beachtung geschenkt, sondern auch als Hindernisse für Bauprojekte wahrgenommen. Die bildende Kunst hingegen kann auf eine längere Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Mensch und Tier zurückblicken. Eine zentrale Vermittlerrolle im Projekt Cohabitation kam deshalb künstlerischen Ansätzen zu, die neue Denkmodelle und konkrete Zukunftsentwürfe für unsere Städte liefern können und den Weg von der anthropozentrischen Stadt in die künftige ZOOPOLIS weisen.

ZOOPOLIS ist der zweite Teil des internationalen Projekts Cohabitation, das von ARCH+ initiiert und von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde. 2021 fand eine Ausstellung im silent green und ein umfangreiches Diskursprogramm in Berlin statt.

Fr 3.6.2022, 19:00 Uhr Eröffnung
Begrüßung: Daniela Lanziner Mühlberger (Kunstraum Innsbruck Obfrau), Ivana Marjanović (Kunstraum Innsbruck Direktorin) und Peter Spillmann (Ko-Kurator der Ausstellung)
 
Sa 4.6.2022, 12:00 Uhr Kurator*innen-Talk
mit Peter Spillmann, Felix Hofmann und Ivana Marjanović

Bis zum 5.6.2022 zeigt die Ausstellung Architectures of Cohabitation im SCHAU FENSTER (Lobeckstraße 30, 10969 Berlin) zudem konkrete architektonische Lösungen und marktgängige Produkte der Bauindustrie für die Stadt als Lebensraum sowohl für menschliche als auch nichtmenschliche Lebewesen.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+