Vor Ort-Gespräch
mit Studierenden des ./studio3 der Universität Innsbruck
In den kommenden Jahren entstehen auf dem Campagne-Areal im Stadtteil Reichenau rund 1.000 neue Wohnungen. Bereits vor Beginn der ersten Bauarbeiten findet man dort das temporäre Stadtteilzentrum – entworfen, geplant und zum Teil im Selbstbau errichtet durch Studierende der Architekturfakultät, betreut von AssistentInnen des ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur.
Angesichts der weitreichenden Veränderungen beschloss der Stadtsenat, 2017 in der Reichenau eine institutionalisierte Stadtteilarbeit einzurichten. Erstmalig sollte diese beginnen, bevor die neuen BewohnerInnen einziehen – auch um die ansässige, lokale Bevölkerung aktiv einzubeziehen. Das aus einem offenen Studentenwettbewerb als Sieger hervorgegangene Projekt schafft hierfür einen Ort der Information, des Austausches und der Vernetzung. Der V-förmige Baukörper integriert geschickt die in Containern untergebrachten Räume der ISD (Innsbrucker Soziale Dienste) und öffnet sich zur angrenzenden Straße. Es entsteht ein fließender und in Teilbereichen überdachter Raum, der sowohl Platz bietet für Veranstaltungen als auch Passanten und Anrainer zum Verweilen einlädt.
Das Vor Ort-Gespräch bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit den Studierenden das kürzlich eröffnete Zentrum zu besichtigen.
Projektbeteiligte
./studio3, Stadtplanung Innsbruck, ISD, IIG, NHT
_ Betreuung:
Walter Prenner, Verena Rauch
_ Entwurf:
Lukas Köchendorfer, Ferdinand Rubach, Evangelos Palaskas, Niklas Nalbach
_ Umsetzung:
Studierende: Julian Berger, Paul Böhm, Kathrina Duller, Claudia Handler, Daniela Pfauntsch, Alexandra Rohner, Vanessa Wagner, Moritz Bommer, Georg Freissinger, Rebecca Potamiti-Mäder, Louisa Sommer, Alta-gracia Spannring, Lukas Köchendorfer, Ferdinand Rubach, Evangelos Palaskas, Niklas Nalbach
_Betreuer:
Walter Prenner, Raphael Hanny, Florian Berger, Verena Rauch, Lino Lanzmaier, Jakob Breitenlechner
Treffpunkt: Radetzkystr. 41, 6020 Innsbruck