Die Ausstellung STRANGERS’ STORIES der beiden Künstlerinnen Camilla Alberti (IT) und Małgorzata Markiewicz (PL), die beide im St.A.i.R.-Programm zu Gast waren, eröffnet einen kritisch-mystischen Dialog von Dingen und Wesen:
Camilla Alberti (IT) entwickelt phantasmagorische Räume und Skulpturen, um das Verwobensein des Lebendigen zu untersuchen. Als zeitgenössische Archäologin des Urbanen sammelt sie Industrieabfall und organische Reste und setzt sie zu monströsen Formen neu zusammen. Ebensolche technisch-natürlichen Hybridwelten finden sich auf ihren maschinell bestickten Stoffen.
Małgorzata Markiewicz (PL) befragt im Medium weiblich konnotierter Handwerkstechniken Mythos und Macht aus öko-feministischer Perspektive. In ihren textilen Skulpturen, Installationen und Performances entwirft sie fantastische Gegenszenarien über die Macht des Anderen. In ihrer aktuellen Arbeit „String Figures“ inszeniert sie die Fusion zweier Wesen zu einer spinnenähnlichen Superexistenz.
Präsentationen von aktuellen Arbeiten ehemaliger S.t.A.i.R.-KünstlerInnen in themenspezifischen Kombinationen je zweier KünstlerInnen, kuratiert von Andreas Heller.