Fotografische Serien
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Graz
©: Michael Petrowitsch

Die Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik zeigt fotografische Serien von Michael Petrowitsch.

Die Serien führen in eine ausgeprägte Lichtstimmung in einer schneebedeckten Waldlandschaft - für den Zeitraum von fünf Minuten.
Die einzelnen Bilder scheinen sich durch nichts voneinander zu unterscheiden, es sei denn, wir sind genaue Beobachter. Mittels kleiner Verschiebungen im Bildausschnitt entfaltet sich ein dichtes Panorama in einem bestimmten zeitlichen Moment. Die „ungeschönten“ Bilder, die keiner Nachbearbeitung unterzogen werden und bei bestimmten Lichtverhältnissen auch einmal „aufpixeln“ können, vermitteln eine intensive Authentizität, die sich vom Bildautor auf den Betrachter übertragen kann. Durch das serielle Aufnahme- und Präsentationsverfahren wird die immer wieder neue Konzentration auf das Motiv und seine minimalen Veränderungen in Echtzeit verstärkt. (Werner Fenz, in Lichtungen)
 
„... dass sie (die Fotografie) nur eine äußere Erinnerung an andere und an uns selbst aufbewahrt - und damit die innere, lebendige Erinnerung negiert und abtötet.“ (Siegfried Kracauer, aus Das Ornament der Masse)

Zur Eröffnung sprechen:
Univ.-Doz. Dr. Werner Fenz und Landtagspräsident a.D. Dr. Kurt Flecker
 
Die Ausstellung ist vom 20. März bis 25. April von Montag bis Freitag, jeweils non 10:00 – 12:00 und 14:00 – 19:00 Uhr zu besichtigen.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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