In seinen Schriften und Übungen entwirft der Pädagoge und weltbekannte Erfinder des Kindergartenbegriffs Friedrich Fröbel 1826 eine elementare Gestaltungslehre, aufbauend auf der Geometrie und der Autonomie der bildnerischen Mittel. Er nimmt damit eine Entwicklung voraus, die in der Kunst erst viele Jahrzehnte später zur Abstraktion geführt hat. Sein Werk neu zu entdecken und damit die Geschichte der abstrakten und konkreten Kunst neu zu beleuchten, hat sich das MUWA zur Aufgabe gemacht.
Dr. Bettina Irina Reimers, Archivleiterin der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin und Prof. Eugen Gomringer, Doyen der Konstruktivistischen und der Konkreten Kunst, Rehau, diskutieren im Museum der Wahrnehmung bei freiem Eintritt über Friedrich Fröbels Ursachen des Vergessens, der Verwechslung und des partikulären Interesses!
Auftakteveranstaltung am 29. Nov. 2013
Workshop am 30. Nov. 2013