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Wien

Fabienne Hoelzel und São Paulo

©: Thomas Häusler

Wie Urbanisierung in Emerging Markets nachhaltig wird und was österreichische Unternehmen, Verwaltung und Forschung dazu beitragen können.

Urbanisierung findet überwiegend in Schwellen- und Entwicklungsländern statt. Das schnelle Wachstumder Städte stellt Kommunen vor enorme Herausforderungen. Gleichzeitig ist das Potenzial insbesondere von Städten bis 2 Mio. Einwohner für Entwicklung groß – sie sind flexibel genug, um Neugestaltung zu ermöglichen und Interventionen haben einen hohen Wirkungsgrad. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit von öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft, Forschung und Entwicklungszusammenarbeit im urbanen Raum können diese Herausforderungen gelöst und mit innovativer Stadtplanung Voraussetzungen für ein inklusives wirtschaftliches Wachstum, Investitionen und Arbeitsplätze geschaffen werden. Multilaterale Geber wie die Interamerikanische Entwicklungsbank IDB sind hier Vorreiter. Ihre innovative Emerging and Sustainable Cities Initiative zeigt einen Weg, wie nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich umgesetzt wird.
 
In zwei aufeinander folgenden Diskussionsrunden, werden u.a. die folgenden Fragen diskutiert:
_ Wo liegen die Herausforderungen und Potenziale von Emerging Cities?
_ Wo muss man ansetzen, um Emerging Cities nachhaltig zu gestalten?
_ Wie sehen innovative Kooperationen aus, die zu einer inklusiven Stadtentwicklung beitragen und gleichzeitig Business Opportunities schaffen?
_ Welche Kompetenzen und Know-how können die österreichische öffentliche Verwaltung, Wirtschaft und Forschung einbringen?
_ Wie kann die Entwicklungszusammenarbeit diese in einer Strategie für nachhaltige Stadtentwicklung bündeln?

Teilnehmer u.a.
_ Hubert Klumpner vom Urban Think Tank, ETH Zürich und Goldener Löwe Gewinner 2012
_ Roland Krebs MBA, Stadtplaner, Wien

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+