Stadtteilspaziergang mit Joachim Hainzl
Bis 1938 bildeten industrielle und kommunale Betriebe an der Mur, Triestersiedlungen und Zentralfriedhof den südlichen Grazer Stadtrand. Heute sind gerade diese Bereiche, etwa wegen fehlender direkter Nachbarschaft, für bestimmte Nutzungen interessant. Dazu zählen neue religiöse Versammlungsräume und das Schaumbad ebenso wie große Säle fürs Abfeiern.
Ein ehemaliger Supermarkt wird zu einer Freikirche, eine große Moschee wird mitten im Industriegebiet errichtet, aus einer Getränkeabfüllhalle und einer Futtermittelfabrik werden künstlerisch genutzte Örtlichkeiten, Teile einer ehemaligen Fabrik werden zum Museum. Was steckt hinter diesen Neunutzungen in einer gewachsenen städte- und sozialräumlichen Struktur voller Industrie, Lagerstätten und kommunaler Einrichtungen und wie attraktiv sind die dabei möglichen Freiräume?
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