©: Fratz Graz
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Wege zu kinderfreundliche Stadt- und Gemeindegestaltung
Kinder spielen überall - Die gesamte Gemeinde oder Stadt sollte für Kinder bespielbar sein. Freiräume für Kinder und Jugendliche werden aber vielerorts begrenzt oder reduziert. Die Spielorte von früher, gibt es kaum mehr, oder sie sind für Kinder nicht erreichbar. Bei der Errichtung von neuen Wohngebäuden, Schulen oder Stadtteilen wird meist zu wenig auf die Bedeutung von qualitativ hochwertigem Außenraum geachtet. Und so mangelt es an erlebbaren Orte außerhalb der eigenen vier Wände.
Kinderspiel heißt, Lebensaneignung und Erfahrungen zu machen – in der Auseinandersetzung mit realer Umwelt in realen sozialen Gefügen. Kinder brauchen daher nicht nur Spielwelten, die für sie gebaut wurde. Sie wollen die Welt der Erwachsenen erleben und benutzen. Es müssen Lösungen gefunden werden, die durch Multifunktionalität und Offenheit bestimmt sind. Ziel muss sein, Lebensräume zu schaffen, die den Bedürfnissen von Kinder und Jugendlichen gerecht werden.
Mit der praxisbezogenen Fachtagung wollen die Veranstalter verdeutlichen, welch große Bedeutung Spielen und Spielräume für die körperliche, geistige, psychische und soziale Entwicklung von Kindern haben. Stadt und Gemeinde sollen ermuntert werden, Spielräume für Kinder zu ermöglichen – ihnen Zeit und Raum zu geben.
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