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Salzburg

Hans Poelzigs Projekt für den Hellbrunner Schlosspark, 1922. Bild: Architekturmuseum der TU Berlin / Universitätsbibliothek.

©: Architekturhaus Salzburg

100 Jahre Salzburger Festspiele
Wettbewerb für künstlerische Interventionen zu nie gebauten Festspielhäusern.

Vor der Entscheidung, die Festspiele im Schatten des Mönchsbergs zu beheimaten, entstand neben anderen Festspielhausentwürfen auch im Süden des Hellbrunner Schlossparks ein Projekt, das bis zur Grundsteinlegung 1922 gedieh. Die Salzburger Festspielhaus-Gemeinde suchte bewusst die weitläufige Voralpenlandschaft "abseits vom städtischen Alltagsgetriebe" (Max Reinhardt) – siehe Link > salzburgmuseum.at
Im Festspielbezirk der Altstadt spürte auch Clemens Holzmeister dem Genius loci nach, etwa als der den Bühnenturm als Bastion des Mönchsbergs interpretierte. Unerreicht blieb aber Poelzigs Fantastik, mit der das Projekt in die Architekturgeschichte einging. Salzburg behielt es nur als überdimensionales Kuriosum in Erinnerung.

Eröffnung: Dienstag, 03. März 2020, 18.30 Uhr

  • Norbert Mayr, (Kurator des Projekts)
    Historische Einbettung, Einführung.
  • Vorstellung der eingereichten Projekte
    Katharina Blaas (Juryvorsitzende)
    und TeilnehmerInnen des Wettbewerbs
Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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