Graz
©: Paul Zsolnay Verlag / Lukas Beck

Der in Wien als Sohn galizischer Juden geborene Journalist Ari Rath war oft Zeuge einschneidender Ereignisse in Politik und Zeitgeschichte, die er nun in einem sehr persönlichen Buch aufgeschrieben hat. Er berichtet darin vom „Anschluss“ und der Flucht aus Österreich, vom harten Leben im Kibbuz, von seinen Jahren in den USA im Dienst der zionistischen Jugendbewegung und dem mühsamen Aufbau des Staates Israel. Und er erzählt von seiner Zeitung, der Jerusalem Post, bis zum Ende seiner Tätigkeit als Chefredakteur das Sprachrohr eines politisch liberalen Israel, und seinen Begegnungen als Journalist mit Adenauer und Ben-Gurion, Brandt, Schmidt und Sadat.

Ari Rath liest aus seinen Erinnerungen

Eine Veranstaltung von CLIO, Centrum für Jüdische Studien, erinnern.at

Ari Rath Erinnerungen. Ari heißt Löwe
Erscheinungsdatum: 24.09.2012
Fester Einband, 344 Seiten
Mit Abbildungen und Register
Preis: 24,90 € (D) / 25,60 € (A)
ISBN 978-3-552-05585-8
Zsolnay Verlag

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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