Linz
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E-Mobility ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist aus der Elektrifizierung des Straßenverkehrs eine effizientere Energienutzung und die Verringerung von lokalen Schadstoffemissionen zu erwarten. Andererseits ist zu hinterfragen, ob elektrisch betriebene Fahrzeuge tatsächlich die Transporteffizienz steigern und die Probleme von Rohstoff-, Energie- und Flächenverbrauch bewältigen können. Dass die bestehenden Herausforderungen rein technologisch lösbar sind, darf bezweifelt werden.

Wolfgang Hirschberg präsentiert ein Plädoyer für ökonomische, politische und gesellschaftliche Veränderungen.

Wolfgang Hirschberg
studierte Maschinenbau in Stuttgart und promovierte anschließend 1985 an der TU Graz. Er lehrte Technische Dynamik und Fahrzeugdynamik an der JKU Linz, TU Graz, FH Joanneum und der FH Steyr und wurde später an der TU Graz zum Professor für Fahrzeugtechnik berufen. Dort baute er das das gleichnamige Institut auf und war wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums „Das virtuelle Fahrzeug“. Seit seiner Emeritierung 2012 widmet er sich verstärkt Fragen nachhaltiger Mobilität.

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16. + 17.11.2023
 
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