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Aus mir zugeschickten Anmerkungen darf ich ergänzen: 1) Auch die schmiedeeiserne „Werbetafel“ zwischen Schlössl und Schweizerhaus unter Denkmalschutz steht. Derzeit wird sie als Radlständer missbraucht, vielleicht wird sie wieder einmal mit besseren Inhalten gefüllt? 2) Dass neben dem Schweizerhaus vor vielen Jahrzehnten auch ein Kasperltheater zu bewundern war, ist meiner Erinnerung entgangen. 3) Die mir gestellte Frage, ob die Grabhügel römischen oder keltischen Einheimischen als letzte Ruhestätte dienen, kann ich nicht beantworten, weil diese Grabstätten zwar längst geplündert, aber nicht ausreichend erforscht sind - und auch keine Inschriften gefunden wurden. Man spricht so einfach von „provinzialrömischen“ Bestattungen. 4) Die kaum bekannte „Burg Petzenstein“ war ein von Andreas Attems (1527-97) um 1580 erbauter Ansitz; seine Überreste liegen auf einer kleinen Anhöhe im heutige italienischen Ort Peci (italienisch) bzw. Peč (slowenisch), südlich von Görz (Gorizia) nahe der Mündung der Vipava (Wippach) in den Isonzo. Erzherzog Karl II. verlieh Andreas den Titel von Attems-Petzenstein. Die Burg ist heute ebenso Ruine wie der Sitz des anderen Zweiges, der Attems-Heiligenkreuz, im heute wunderbar restaurierten Bergdorf Vipavski Križ im slowenischen Wippachtal.

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