Es erstaunt mich immer wieder, woher Menschen wie Sie ihr Selbstbewusstsein und ihre scheinbare, behauptete Selbstsicherheit in Fachfragen nehmen. Das Ergebnis von kontinuierlich erarbeitetem Fachwissen kann es nicht sein - eher ein reflexartiges Verteidigen-müssen jeglicher kritischer Betrachtung der Stadtentwicklung durch Frau Lechner, fallweise auch durch andere und mich. Hätten Sie ein solches, ein fundiertes Wissen, dann wüssten Sie, dass urbane Erdgeschoßzonen ein komplexes Thema sind, das in anderen Städten im Wissen um die Problematik sehr bewusst "angegangen" wird, etwa durch ein Erdgeschoßmanagement. Dem Markt alleine kann man, wie man hierorts überall schon im gebauten Ergebnis sehen kann, die Befüllung der EG-Zonen nicht überlassen, will man eine lebenswerte, lebendige Straßen-/Begegnungszone erhalten, die für den von den Stadt angeblich zukünftig forcierten und geförderten Fußgänger- und Radfahrverkehr fit gemacht ist. Dass nicht einmal die "Stützung" allein ausreichend ist, zeigt die Jakoministraße, die wohl zu eng für drei unterschiedliche Nutzergruppen, um je eine beliebte Flanierstraße aus ihr zu machen. Gerade in der Karlauerstraße scheint mir jetzt der richtige Zeitpunkt zu sein, Maßnahmen zur Umgestaltung in eine fußgängerfreundliche Straße umzusetzen - Hand in Hand mit der massiv geplanten Verdichtung durch "Investorenwohnbau für Anleger". Hintennach wieder einmal? Reparieren wieder einmal, was den Investoren nicht auferlegt wurde in der Baugenehmigung? Elisabeth Lechner sei einmal aufrichtig gedankt - denn sie macht Arbeit, die eine Pflicht der Stadtplanung und aller Ämter sein muss, sein müsste, die bei diesen Entwicklungen involviert sind. Warum kriegt die Immola nicht den Auftrag, den gesamten Gehsteig als Neugestaltung zu übernehmen? Wenn die Gründe das unterschiedliche Eigentum sind, dann frage ich mich, warum man sich nicht darauf einigen kann, die Gehsteigzone als gemeinsame Neugestaltung zu errichten? Jeder Zaun zwischen zwei Grundstücken braucht eine Übereinkunft zwischen zwei Eigentümern.
Aber es scheint alles sooo schwierig, die realen Schwächen zu ändern so schwer und die Strukturen so träge, dass man glaubt, den miserablen Istzustand verteidigen zu müssen, die Kritik an den unhaltbaren Zuständen vehement zurückweisen zu müssen.
Warum nehmen Sie diese nicht dankbar auf in ein Pflichtenheft und versuchen, solche Unzulänglichkeiten wie die von Frau Lechner beschriebenen und abgelichteten systematisch und umfassend im gesamten Stadtbereich zu eliminieren? In Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Ämtern und nicht in dauernder gegenseitiger Abgrenzung und Schuldzuweisung, wie dies zur Zeit von der Politik betrieben wird (siehe Zuständigkeiten von Frau Kahr und das ständige dagegen Opponieren). Kritik reflexartig abzuwehren mit schwachen Argumenten ist genauso lächerlich wie die anstehenden großen Aufgaben unserer Zeit parteipolitisch und nicht sachbezogen zu lösen.
Als Pressesprecher der Stadtplanung eignen Sie nicht, auch nicht in Ihrer jetzigen anonymen Funktion als rechtschreib- und grammatikschwacher Schreiberling. Zeigen Sie doch einmal, was Sie können, durch gute, öffentlich bemerkbare Sacharbeit in unserer Stadt. Das Pouvoir dafür haben Sie in Ihrer Funktion, da bin ich mir sicher. Dann könnten Sie auch einmal stolz vor den Vorhang treten und hätten vor Ihrer gut dotierten Pension noch etwas bewirkt, was Ihrem Ego wirklich schmeicheln könnte (wirkungsvoller als selbst beweihräuchernde Bücher und Behauptungen, wie gut doch alles sei) und das für die Stadt und ihre Bewohner und Bewohnerinnen eine Verbesserung des Ist-Zustands brächte.
PS: alternativ (sollten Sie weiterhin das Gefühl haben, wie zu vermuten ist, dass eh alles in bester Ordnung und im bestmöglichen Zustand ist) lassen Sie sich bitte wenigstens einen Deutschkurs als Fortbildungsmaßnahme verordnen.
Es erstaunt mich immer
Es erstaunt mich immer wieder, woher Menschen wie Sie ihr Selbstbewusstsein und ihre scheinbare, behauptete Selbstsicherheit in Fachfragen nehmen. Das Ergebnis von kontinuierlich erarbeitetem Fachwissen kann es nicht sein - eher ein reflexartiges Verteidigen-müssen jeglicher kritischer Betrachtung der Stadtentwicklung durch Frau Lechner, fallweise auch durch andere und mich. Hätten Sie ein solches, ein fundiertes Wissen, dann wüssten Sie, dass urbane Erdgeschoßzonen ein komplexes Thema sind, das in anderen Städten im Wissen um die Problematik sehr bewusst "angegangen" wird, etwa durch ein Erdgeschoßmanagement. Dem Markt alleine kann man, wie man hierorts überall schon im gebauten Ergebnis sehen kann, die Befüllung der EG-Zonen nicht überlassen, will man eine lebenswerte, lebendige Straßen-/Begegnungszone erhalten, die für den von den Stadt angeblich zukünftig forcierten und geförderten Fußgänger- und Radfahrverkehr fit gemacht ist. Dass nicht einmal die "Stützung" allein ausreichend ist, zeigt die Jakoministraße, die wohl zu eng für drei unterschiedliche Nutzergruppen, um je eine beliebte Flanierstraße aus ihr zu machen. Gerade in der Karlauerstraße scheint mir jetzt der richtige Zeitpunkt zu sein, Maßnahmen zur Umgestaltung in eine fußgängerfreundliche Straße umzusetzen - Hand in Hand mit der massiv geplanten Verdichtung durch "Investorenwohnbau für Anleger". Hintennach wieder einmal? Reparieren wieder einmal, was den Investoren nicht auferlegt wurde in der Baugenehmigung? Elisabeth Lechner sei einmal aufrichtig gedankt - denn sie macht Arbeit, die eine Pflicht der Stadtplanung und aller Ämter sein muss, sein müsste, die bei diesen Entwicklungen involviert sind. Warum kriegt die Immola nicht den Auftrag, den gesamten Gehsteig als Neugestaltung zu übernehmen? Wenn die Gründe das unterschiedliche Eigentum sind, dann frage ich mich, warum man sich nicht darauf einigen kann, die Gehsteigzone als gemeinsame Neugestaltung zu errichten? Jeder Zaun zwischen zwei Grundstücken braucht eine Übereinkunft zwischen zwei Eigentümern.
Aber es scheint alles sooo schwierig, die realen Schwächen zu ändern so schwer und die Strukturen so träge, dass man glaubt, den miserablen Istzustand verteidigen zu müssen, die Kritik an den unhaltbaren Zuständen vehement zurückweisen zu müssen.
Warum nehmen Sie diese nicht dankbar auf in ein Pflichtenheft und versuchen, solche Unzulänglichkeiten wie die von Frau Lechner beschriebenen und abgelichteten systematisch und umfassend im gesamten Stadtbereich zu eliminieren? In Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Ämtern und nicht in dauernder gegenseitiger Abgrenzung und Schuldzuweisung, wie dies zur Zeit von der Politik betrieben wird (siehe Zuständigkeiten von Frau Kahr und das ständige dagegen Opponieren). Kritik reflexartig abzuwehren mit schwachen Argumenten ist genauso lächerlich wie die anstehenden großen Aufgaben unserer Zeit parteipolitisch und nicht sachbezogen zu lösen.
Als Pressesprecher der Stadtplanung eignen Sie nicht, auch nicht in Ihrer jetzigen anonymen Funktion als rechtschreib- und grammatikschwacher Schreiberling. Zeigen Sie doch einmal, was Sie können, durch gute, öffentlich bemerkbare Sacharbeit in unserer Stadt. Das Pouvoir dafür haben Sie in Ihrer Funktion, da bin ich mir sicher. Dann könnten Sie auch einmal stolz vor den Vorhang treten und hätten vor Ihrer gut dotierten Pension noch etwas bewirkt, was Ihrem Ego wirklich schmeicheln könnte (wirkungsvoller als selbst beweihräuchernde Bücher und Behauptungen, wie gut doch alles sei) und das für die Stadt und ihre Bewohner und Bewohnerinnen eine Verbesserung des Ist-Zustands brächte.
PS: alternativ (sollten Sie weiterhin das Gefühl haben, wie zu vermuten ist, dass eh alles in bester Ordnung und im bestmöglichen Zustand ist) lassen Sie sich bitte wenigstens einen Deutschkurs als Fortbildungsmaßnahme verordnen.