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Ausstellungsbesuch dringend empfohlen!

Bei meinem Ausstellungsbesuchs wurde ich von einer zunehmenden Beschämung darüber ergriffen, dass wir generell unsere Augen vor dem Elend in Afrika verschließen. Wer es bis dahin noch nicht bedacht hat, wird spätestens in der Ausstellung damit konfrontiert, dass wir alle wenigstens durch unser Konsumverhalten die Ausbeutung im Kongo, in Afrika überhaupt, das ja reich an Bodenschätzen ist, vorantreiben, dass wir den Menschen dort durch den von uns verursachten Klimawandel, ihre Lebensgrundlage nachhaltig entziehen. Und anstatt Verantwortung dafür zu übernehmen, lassen wir jährlich 10.000de Flüchtende im Mittelmeer ertrinken, weil wir sie an unserem Kuchen nicht mitnaschen lassen wollen,... Das blutige Mittelmeer, an dessen Küsten wir weiter urlauben, als wäre nichts geschehen....
Wie werden wir uns der nächsten oder übernächsten Generation gegenüber rechtfertigen, wenn wir gefragt werden, was wir dagegen unternommen haben oder warum wir eben nichts unternommen haben?
...das waren meine Gedanken, als ich die Ausstellung am Freitag verließ...

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