Man beachte: ein Ergebnis nach dem vielgelobten Grazer Modell. Wer gibt die maximalen Dichten vor, die nichts anderes berücksichtigen lassen als maximalen Profit? Wer die Bebauungsgrundlagen/-vorschriften an der von 27.000 Fahrzeugen in 24 Stunden frequentierten lauten und stinkenden Triesterstraße? Wer macht die Stadtplanungsprämissen? Dass die meisten Investoren, besonders C&P Immobilien nach ihrem großen Erfolg mit dem Brauquartier, wo sie nicht einmal die eigenen Ausschreibungsgrundlagen für den Wettbewerb einhalten mussten (keine Wohnfunktion zur Triesterstraße hin stand in der damaligen Wettbewerbs-Ausschreibung) nun munter weiterbauen wollen, ist klar. Die Architektur (und bald auch die dazugehörige Auszeichnung für vorbildliche Baukultur, wetten?) holt man sich durch Beiwerke wie die Firmenzentrale (Innocad). Nachdem diese nun ja schon gebaut ist, werden auf dem aktuellen Grundstück die Sandkästen am Kinderspielplatz dann vielleicht einen Designpreis der Designhauptstadt Graz einheimsen können.
Den Architekten gratuliere ich – für die geforderte Dichte können sie nichts - und wünsche ich viel Erfolg bei der Realisierung. Nachfragen bei Scherr&Fürnschuss, den Gewinnern des Brauquartiers, würde ich raten. Meiner Information nach wurden diese nicht sehr „sauber“ abgespeist und sind um große Teile der Ausführungsleistungen umgefallen (Informationen von den Architekten anlässlich der öffentlichen Präsentation ihres Siegerprojekts bei einem der ZV-Sesselkreise in der Griesgasse (2015/2016?) Aber auch sie haben ja nun wieder mitgemacht – so schlimm kann es also nicht gewesen sein.
Habe mir auch hier nicht überlegt, ob ich diesen Kommentar anonym schreibe - aus dem ganz einfachen Grund: Kritik stösst hierorts sowieso auf taube Ohren. Einzige Konsequenz: man bleibt danach außen vor, bei allem, wo fachliche Expertise gefragt ist bzw. wäre. Das Grazer Modell - schöne heile Welt.
Vorgaben der Stadtplanung?
Man beachte: ein Ergebnis nach dem vielgelobten Grazer Modell. Wer gibt die maximalen Dichten vor, die nichts anderes berücksichtigen lassen als maximalen Profit? Wer die Bebauungsgrundlagen/-vorschriften an der von 27.000 Fahrzeugen in 24 Stunden frequentierten lauten und stinkenden Triesterstraße? Wer macht die Stadtplanungsprämissen? Dass die meisten Investoren, besonders C&P Immobilien nach ihrem großen Erfolg mit dem Brauquartier, wo sie nicht einmal die eigenen Ausschreibungsgrundlagen für den Wettbewerb einhalten mussten (keine Wohnfunktion zur Triesterstraße hin stand in der damaligen Wettbewerbs-Ausschreibung) nun munter weiterbauen wollen, ist klar. Die Architektur (und bald auch die dazugehörige Auszeichnung für vorbildliche Baukultur, wetten?) holt man sich durch Beiwerke wie die Firmenzentrale (Innocad). Nachdem diese nun ja schon gebaut ist, werden auf dem aktuellen Grundstück die Sandkästen am Kinderspielplatz dann vielleicht einen Designpreis der Designhauptstadt Graz einheimsen können.
Den Architekten gratuliere ich – für die geforderte Dichte können sie nichts - und wünsche ich viel Erfolg bei der Realisierung. Nachfragen bei Scherr&Fürnschuss, den Gewinnern des Brauquartiers, würde ich raten. Meiner Information nach wurden diese nicht sehr „sauber“ abgespeist und sind um große Teile der Ausführungsleistungen umgefallen (Informationen von den Architekten anlässlich der öffentlichen Präsentation ihres Siegerprojekts bei einem der ZV-Sesselkreise in der Griesgasse (2015/2016?) Aber auch sie haben ja nun wieder mitgemacht – so schlimm kann es also nicht gewesen sein.
Habe mir auch hier nicht überlegt, ob ich diesen Kommentar anonym schreibe - aus dem ganz einfachen Grund: Kritik stösst hierorts sowieso auf taube Ohren. Einzige Konsequenz: man bleibt danach außen vor, bei allem, wo fachliche Expertise gefragt ist bzw. wäre. Das Grazer Modell - schöne heile Welt.