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So einem groben Klotz,

der eines der letzten kompakten Dorfgebiete von Graz desavouiert, nämlich das in einer Schutzzone liegende einzigartige St. Veit mit dem wunderbaren Pfarrhof-Ensemble aus dem 15. Jh., hätte die ASVK niemals zustimmen dürfen. Als ich noch dort Mitglied war, hätte es das nicht gegeben - und es ist zu hoffen, dass das künftig auch nicht mehr möglich sein wird. Jetzt aber wird der Blick auf die erhöhte Silhouette des Dorfbildes vom tiefer gelegenen Winter-Kreuz durch eine hier anmaßend wirkenden Baukörper beleidigt, der an einem anderen Ort durchaus passend gewesen wäre. Ein schlechtes Beispiel für die häufigen Missverständnisse zwischen Altstadt-Schutz und den Eingriffen moderner Architektur. Bei einer schon länger zurückliegenden Versammlung von St. Veiter Bürgern kam das auch deutlich zum Ausdruck - es waren auch Architekten darunter.

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