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Wer sich von den bunten Bildchen nicht blenden lässt und gen....

Richtig, hier wurde bester Aufwand für Plangraphik betrieben und damit wenig Urbanität erzeugt. Die in mehrere aufgeteilten Grünflächen werden in ihrer Bedeutung nicht mehr als größere Innenhöfe sein, von der Lage her den Bewohnern vorbehalten, ähnlich den Gründerzeitinnenhöfen (wo ist der groß angekündigte, öffentlich zugängliche Stadtteilspark vom Messequartier geblieben?) Hier bei diesem Entwurf fehlt Dichte und Stingenz, um das Quartier urban erscheinen zu lassen, jetzt schon. Außerdem, jedermann weiß, dass Punkthäuser mit derart engen Innenhöfen als Typologie problematisch sind und überhaupt: kann ein Jahrhundertprojekt entstehen, wenn man 11 Büros einlädt, von deren 50 Prozent man noch nie etwas gehört, geschweige denn je einen städtebaulichen Meisterplan gesehen hat?
Ein großes Plus: euer Artikel ist kritisch. Gat sollte dran bleiben und solche Entwicklungen weiter genau beobachten und offen darüber schreiben, denn sonst gibt es, fürchte ich, gar keine kritische Instanz mehr in dieser Stadt.

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