In Graz ist die Politik-Design-Avantgarde so schnell unterwegs, dass noch bevor etwas Wirklichkeit ist, schon der nächste Titelkampf, aber in einer anderen Sparte angezettelt wird. Die Marketingabteilungen sind eben postsupermodern aufgestellt. Von der Menschenrechtsstadt zur Kulturhauptstadt zur Designhauptstadt zur zukünftigen Sporthauptstadt. So müssen die Proponenten der aktuellen Nahversorgungspolitik ihre Rollen, Meinungen und Vorlieben tauschen, wie andere Verkehrsteilnehmer/innen die Straßenbahnen. Und das kostet eben Geld. Für die Enttäuschten gibt es aber alljährlich eine Adventtrinkmeile*, wo man/frau ohne viel Geld zu verschwenden schon übers feierliche Atmen zu Promillen kommt. Graz hat´s.
* = legales Trinken im öffentlichen Raum
Schein oder nicht Sein
Um in den Genuss des jakominischen Mietförderungsmodell´s a la Nagl zu kommen, braucht man/frau schon einen Gewerbeschein. Die Mietförderung richtet sich ausschließlich „an alle Unternehmen und Selbstständigen, die erwerbsmäßig d.h. gezielt mit Gewinnerzielungsabsicht kulturelle Güter und Dienstleistungen entwickeln, schaffen, produzieren, vermarkten und verteilen bzw. medial verbreiten“.*
Aufruf an die Überbleibsel der Kulturhauptstadtära: Künstler/innen, werdet endlich selbstständig! Damit ihr in drei Jahren (solange gilt die gestaffelte Mietunterstützung) das Überleben der Immobilienbranche in der Straße sichern helfen könnt.
Graz muß Sporthauptstadt werden!
In Graz ist die Politik-Design-Avantgarde so schnell unterwegs, dass noch bevor etwas Wirklichkeit ist, schon der nächste Titelkampf, aber in einer anderen Sparte angezettelt wird. Die Marketingabteilungen sind eben postsupermodern aufgestellt. Von der Menschenrechtsstadt zur Kulturhauptstadt zur Designhauptstadt zur zukünftigen Sporthauptstadt. So müssen die Proponenten der aktuellen Nahversorgungspolitik ihre Rollen, Meinungen und Vorlieben tauschen, wie andere Verkehrsteilnehmer/innen die Straßenbahnen. Und das kostet eben Geld. Für die Enttäuschten gibt es aber alljährlich eine Adventtrinkmeile*, wo man/frau ohne viel Geld zu verschwenden schon übers feierliche Atmen zu Promillen kommt. Graz hat´s.
* = legales Trinken im öffentlichen Raum
Schein oder nicht Sein
Um in den Genuss des jakominischen Mietförderungsmodell´s a la Nagl zu kommen, braucht man/frau schon einen Gewerbeschein. Die Mietförderung richtet sich ausschließlich „an alle Unternehmen und Selbstständigen, die erwerbsmäßig d.h. gezielt mit Gewinnerzielungsabsicht kulturelle Güter und Dienstleistungen entwickeln, schaffen, produzieren, vermarkten und verteilen bzw. medial verbreiten“.*
Aufruf an die Überbleibsel der Kulturhauptstadtära: Künstler/innen, werdet endlich selbstständig! Damit ihr in drei Jahren (solange gilt die gestaffelte Mietunterstützung) das Überleben der Immobilienbranche in der Straße sichern helfen könnt.
* FÖRDERRICHTLINIE MIETFÖRDERUNGEN PILOTPROJEKT „JAKOMINI VIERTEL“