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Grazer Innenstadt

Diese Tischler produzierten 'Smarte Stadt-Möbel' aus Holz

©: Jorj Konstantinov

Smarte Stadt-Möbel aus Holz für Digital Natives und Digital Immigrants

Privates Rückzugsgebiet im öffentlichen Raum schaffen: Das ist das Ziel von Smart Urban Privacy. Der Holzcluster Steiermark lud in Kooperation mit der Creative Industries Styria fünf österreichische Designer dazu ein, gemeinsam mit fünf steirischen Tischlern und/oder Holzbaubetrieben für den Designmonat Graz 2017 innovative Stadt-Möbel zu entwickeln.

Die einzelnen Teams haben sich dabei ganz unterschiedlicher Ansätze bedient.
_ Designer Martin Mostböck (Architecture und Design Development) und Manfred Augustin von der holz.bau forschungs gmbh präsentieren ein Möbel, das von mehreren Seiten zugänglich ist.
_ Das zweithaler Studio für Industriedesign und die MT Design Tischlerei entwickelten ein modular erweiterbares, anpassungsfähiges Objekt.
_ Der Prototyp von Karlheinz Boiger und Klemens Mitheis (Hohensinn Architektur) und Andreas Pöcksteiner (Fritz Friedrich GmbH) passt sich an seine Umgebung an.
_ Das Möbel von Wolfgang Pichler und der Spezialtischlerei Der Hobel eröffnet neue Perspektiven.
_ Einen fünften Prototyp liefern das Thomas Feichtner Studio und die Tischlerei Wolfgang Rosenkranz.

Die smarten Möbel-Prototypen wurden sowohl für Digital Natives, also Personen, die bereits in der digitalen Welt aufgewachsen sind, als auch für Digital Immigrants, die diese Welt erst als Erwachsene kennengelernt haben, konzipiert. Im Designmonat Graz 2017 bieten sie an verschiedenen Orten in der Grazer Innenstadt einen Rückzugsort im öffentlichen Raum.

http://designmonat.at/veranstaltungen/smart-urban-privacy/

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