-
Graz

Architekt Herbert Eichholzer (1903-1943)

©: Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark - KIÖR

Im Gartenbereich des Grazer RONDO-Gebäudes (Zugang über Weißeneggergasse/Ecke Mühlgasse ) entsteht ein fiktiver Arbeitsraum, in dem originale Einrichtungsgegenstände sowie reproduzierte Fotografien, Pläne, Modelle und Briefe von Herbert Eichholzer (1903-1943) zu sehen sind. Der Grazer Architekt wurde vom "Neuen Bauen" im Stile Le Corbusiers ebenso beeinflusst wie von seinem Lehrer Friedrich Zotter. Schon früh schloss er sich dem aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus an und wurde 1943 in Wien hingerichtet.

Die Ausstellung und das darauf folgende Symposion erinnern an das Werk und die Persönlichkeit von Herbert Eichholzer, der 1934 die silberne Medaille der Stadt Graz verliehen bekam und 1935 die Medaille der Brüsseler Weltausstellung sowie im selben Jahr gemeinsam mit Viktor Badl den Staatspreis der Sezession erhielt.

In Gedenken an ihn wird der Herbert-Eichholzer-Förderungspreis seit 1992 alle zwei Jahre an begabte Architekturstudent/innen in Graz vergeben.

Eröffnung: 18. Oktober, 19:00 Uhr
Dauer: bis 31.10.2013
Öffnungszeiten: Sa. 11.00-13.00 Uhr, Di. bis Fr. 15.00-17.00 Uhr

Symposium: 30. Oktober 2013, 17:00 bis 19:00 Uhr
Institut für Kunst im öffentlichen Raum
Marienplatz 1, 8020 Graz

Veranstaltungsort
Verknüpfte Termine
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+