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Graz

Der österreichische Paradeberg – der Großglockner - zeigt seinen Aufbau aus Gesteinen der „Schieferhülle“ sehr gut durch die unterschiedlich gefärbten Schichtpakete von metamorphen Schiefern. Foto: Ruedi Homberger (Arosa, Schweiz, Fotograf und Flieger) und Kurt Stüwe (Geologe, Uni Graz).

Vom Matterhorn ins Vulkanland

Großformatige Ansichten aus der Luft zeigen die Ergebnisse von unvorstellbar gewaltigen Gebirgsbewegungen während der Auffaltung des Alpenbogens. Die verfalteten und übereinander geschobenen Gesteinsabfolgen im Kilometermaßstab wurden von der Erosion zu bizarren Geländeformen umgestaltet.

Geologische Skizzen erleichtern das Erkennen von Gesteinen und Strukturen. Die Bilder entstammen einer Kooperation des Grazer Geologen Kurt Stüwe mit dem Schweizer Fotografen Ruedi Homberger.

Im Gegensatz zu diesen „natürlichen Landschaftsverwandlungen“ verändert der Mensch seine Umwelt ständig in wesentlich kleinerem Maßstab, aber oft mit größeren Auswirkungen in viel kürzerer Zeit. Am Beispiel des Vulkanlandes im Südosten der Steiermark werden Fragen aufgeworfen: Welche Landschaft (ge)brauchen wir wofür, wie viel „Natur“ lassen wir zu oder richten wir uns zurecht? Diese Ausstellung regt an zum Hinschauen, Nachdenken und Mitmachen!

In Kooperation mit der Abteilung 15 der Steiermärkischen Landesregierung und der Universität für Bodenkultur Wien

Eröffnung: Mittwoch, 13.05.2015, 18 Uhr, Eintritt frei

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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