-
Graz
©: HDA – Haus der Architektur

Ausstellung des Masterstudiengangs Architektur, FH Joanneum

Studierende des Masterstudiengangs Architektur der FH Joanneum haben sich im Wintersemester 15/16 im Rahmen des städtebaulichen Entwerfens mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik beschäftigt. Unter Einbindung einer Vielzahl von unterschiedlichen Akteuren galt es auszuloten, welche räumlichen und infrastrukturellen Potenziale die Stadt Graz hinsichtlich kurzfristiger, mittelfristiger oder langfristiger Lösungsstrategien hat.

„Die Forderung nach sozialer Inklusion ist verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Unterschiede und Abweichungen werden im Rahmen der sozialen Inklusion bewusst wahrgenommen, aber in ihrer Bedeutung eingeschränkt oder gar aufgehoben.“ (Wikipedia)

Unter urbaner Inklusion verstehen wir die städtebauliche Manifestierung dieses Ansatzes, der selbstverständlich nicht nur – aber momentan in besonderem Maße – für die Unterbringung von Flüchtlingen von Bedeutung ist.
Urbane Inklusion wird auch als Chance verstanden, vorhandene Räume als Potenziale für eine qualitätsvollere Umgebung für alle Stadtbewohner zu machen. Dies gilt insbesondere für den öffentlichen Raum und öffentlich zugängliche Einrichtungen, die weitestgehend konsumfrei gedacht werden sollen.

Kuratoren
Anke Strittmatter und Thomas Lettner

Eröffnung
26.01.2016, 19:00 Uhr mit einer Diskussion zur Thematik.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+