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Graz

Addie Wagenknecht, Assymmetrie Love

©: GrazMuseum

Subversiv zu sein, ist ein Standard in der zeitgenössischen Kunst. Künstler/-innen machen gesellschaftspolitische Statements und kritisieren bestehende soziale und politische Ordnungen.
Das hat dazu geführt, dass Kunst mitunter als letzte Strategie des Krisenmanagements instrumentalisiert wird. Es zählt aber nicht nur der Aktivismus, der breitenwirksam im sozialen oder öffentlichen Raum aufrüttelt und provoziert. Ebenso wichtig sind Arbeiten, in denen die Subversion anders wirksam wird: als unaufdringliche, subtile oder auch deutliche Irritationen und Konfrontationen, die neue Zwischenräume aufschließen im zunehmend von Verboten reglementierten, mit Überwachung kontrollierten und von Ökonomisierung eingeschränkten Raum der Stadt.

Kunstausstellung zur bestehenden Dokumentationsausstellung Graz – Offene Stadt. Ordnungspolitik und Möglichkeitsräume.

Ausstellung mit Werken von:
Ovidiu Anton, Tanja Fuchs, Sonja Gangl, Marlene Hausegger, Katrin Hornek, IEFS Kiesling & Stolberg, Robert Jelinek, Helmut Kandl, Renate Krammer, Andreas Leikauf, MeerSau, Erwin Polanc, Erwin Stefanie Posarnig, Oliver Ressler, Max Schaffer, Josef Schützenhöfer, Stadtwerkstatt Linz & Deborah Sengl, Gustav Troger, Addie Wagenknecht, Peter Weibel, Roswitha Weingrill, Anita Witek.

Ausstellungseröffnung: Mi, 25.02.2015, 18:00 Uhr

ORT: GrazMuseum, Gotische Halle und Foyer

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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