Gebautes ist nie ausschließlich ein ästhetisches Phänomen, sondern transportiert immer auch Inhalte, die im Dialog mit ihrem politischen Umfeld bzw. ihren Auftraggebern entstehen. Ein Rückblick auf das Planungsgeschehen des Nationalsozialismus wirft die Frage auf, wie „politisch“ sind Architektur und deren AkteurInnen? Gibt es Kontinuitäten in den Planungen über die politischen Brüche hinweg bzw. wie geht man damit um?
Begrüßung: Monika Platzer, Kuratorin der Ausstellung
Impulsvortrag: Ingrid Holzschuh, Kuratorin der Ausstellung
Diskussionsrunde mit:
- Werner Durth, Professor für Geschichte und Theorie der Architektur, TU Darmstadt
- Gabu Heindl, Architektin
- Thomas Madreiter, Planungsdirektor Stadt Wien
- Gottfried Pirhofer, Stadtplaner, Stadtforscher und Schriftsteller
- Rudolf Scheuvens, Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien
- Klaus Steiner, Stadtplaner
Moderation: Dietmar Steiner, Direktor Az W
Eintritt frei!
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Veranstaltungsort